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Deutschland
Uber Alles
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Heinrich Hoffmann von Fallersleben,
1841
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1. Deutschland, Deutschland uber
alles,
uber alles in
der Welt,
Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Bruderlich zusammenhalt,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt -
|: Deutschland, Deutschland uber alles,
uber
alles in der Welt. :|
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2. Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schonen
Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang.
|: Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang. :|
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3. Einigkeit und Recht und Freiheit
Fur
das deutsche Vaterland!
Darnach lasst uns
alle streben
Bruderlich
mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Gluckes
Unterpfand.
|: Bluh'
im Glanze dieses Gluckes,
Bluhe,
deutsches Vaterland. :|
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4. Deutschland, Deutschland uber
alles
Und im Ungluck
nun erst recht!
Nur im Ungluck
kann sich zeigen,
Ob die Liebe wahr und echt.
Und so soll es weiterklingen
Von Geschlechte zu Geschlecht:
|: Deutschland, Deutschland uber
alles
Und im Ungluck
nun erst recht! :|
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Lili
Marleen |
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Hans
Leip, 1915
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1. Vor der Kaserne
Vor dem grossen Tor
Stand eine Laterne
Und steht sie noch davor
So woll'n wir uns da wieder seh'n
Bei der Laterne wollen wir steh'n
|: Wie einst Lili Marleen. :|
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2. Unsere beide
Schatten
Sah'n wie einer aus
Dass wir so lieb uns hatten
Das sah man gleich daraus
Und alle Leute soll'n es seh'n
Wenn wir bei der Laterne steh'n
|: Wie einst Lili Marleen. :|
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3. Schon rief der Posten,
Sie blasen Zapfenstreich
Das kann drei Tage kosten
Kam'rad, ich komm sogleich
Da sagten wir auf Wiedersehen
Wie gerne wollt ich mit dir geh'n
|: Mit dir Lili Marleen. :|
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4. Deine Schritte kennt sie,
Deinen zieren Gang
Alle Abend brennt sie,
Doch mich vergass sie lang
Und sollte mir ein Leids gescheh'n
Wer wird bei der Laterne stehen
|: Mit dir Lili Marleen? :|
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5. Aus
dem stillen Raume,
Aus der Erde Grund
Hebt mich wie im Traume
Dein verliebter Mund
Wenn sich die spaten Nebel drehn
Werd' ich bei der Laterne steh'n
|: Wie einst Lili Marleen. :|
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Erica |
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Auf der Heide
bluht ein kleines Blumelein
Und das heisst: Erika
Heiss von hunderttausend kleinen Bienelein
Wird umschwarmt Erika
Denn ihr Herz ist voller Sussigkeit,
Zarter Duft entstromt dem Blumenkleid
Auf der Heide bluht ein kleines Blumelein
Und das heisst: Erika
In der Heimat wohnt ein kleines Magdelein
Und das heisst: Erika
Dieses Madel ist mein treues Schatzelein
Und mein Gluck, Erika
Wenn das Heidekraut rot-lila bluht,
Singe ich zum Gruss ihr dieses Lied.
Auf
der Heide bluht ein kleines Blumelein
Und das heisst: Erika
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In
mein'm Kammerlein bluht auch ein Blumelein
Und das heisst: Erika
Schon beim ersten Morgengrau'n sowie beim Dammerschein
Schaut's mich an, Erika
Und dann ist es mir, als sprach' es laut:
Denkst du auch an deine kleine Braut?
In der Heimat weint um dich ein Magdelein
Und das heisst: Erika
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Panzerlied
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Von
Oblt. Wiehle, 25. Juni 1933 |
1. Ob's
sturmt oder schneit,
Ob die Sonne uns lacht,
Der Tag gluhend heiss
Oder eiskalt die Nacht.
Bestaubt sind die Gesichter,
Doch froh ist unser Sinn,
Ist unser Sinn;
Es braust unser Panzer
Im Sturmwind dahin.
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2. Mit
donnernden Motoren,
Geschwind wie der Blitz,
Dem Feinde entgegen,
Im Panzer geschutzt.
Voraus den Kameraden,
Im Kampf steh'n wir allein,
Steh'n wir allein,
So stossen wir tief
In die feindlichen Reihn. |
3. Wenn
vor uns ein feindliches
Heer dann erscheint,
Wird Vollgas gegeben
Und ran an den Feind!
Was gilt denn unser Leben
Fьr unsres Reiches Heer?
Ja Reiches Heer?
Fur Deutschland zu sterben
Ist uns hochste Ehr.
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4. Mit
Sperren und Minen
Halt der Gegner uns auf,
Wir lachen daruber
Und fahren nicht drauf.
Und droh'n vor uns Geschutze,
Versteckt im gelben Sand,
Im gelben Sand,
Wir suchen uns Wege,
Die keiner sonst fand.
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5. Und
lasst uns im Stich
Einst das treulose Gluck,
Und kehren wir nicht mehr
Zur Heimat zuruck,
Trifft uns die Todeskugel,
Ruft uns das Schicksal ab,
Ja Schicksal ab,
Dann wird uns der Panzer
Ein ehernes Grab.
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Panzer
voran
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Lied
der Panzergruppe Kleist |
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Im
Westen haben wir dem Feind bewiesen:
Wo wir
dabei, da brach die starkste Kraft!
Auf! Hoch die
Berge, hoch mit auf die Wiesen
Wir
haben jedes Hindernis geschafft.
Wir rollen an, und
ob wir opfern sollten
Unser 'st der Sieg, wo wir viel
siegen wollten
Voran! Voran! Panzer
voran!
Voran! Voran! So donnern die
Motoren!
Voran! Voran! Wir sind
dem Sieg verschworen!
Uns d'rangt uns
reisst
Des Fuhrers Geist
|: Wir
sind die Panzergruppe Kleist,
Die
Panzergruppe Kleist. :| |
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Die braune kompanie
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1. Ich bin noch jung an Jahren,
Ich bin noch weit vom Tod,
Und hab' doch schon erfahren
Des Volkes bitt're Not.
Und ob mein Gluck mich freue,
Mein Herz vergisst dich nie.
|: Ich diene dir in Treue,
Du braune Kompanie! :| |
2. Schon mancher ist gefallen
Von unserm Hitlerkorps;
Die Glocken hor ich schallen
Und heb' den Arm empor.
Ich schwцre und erneue
Den Schwur, den Wessel schrie:
|: Ich diene dir in Treue,
Du braune Kompanie! :| |
3. So will ich wakker streiten
Bis an das blut'ge End,
Dass einst in fernen Zeiten
Mein Deutschland Fried fand',
Und dass einst Rosen streue
Der Sieg, den Gott uns lieh.
|: Drum dien' ich dir in Treue,
Du braune Kompanie! :| |
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Die fahne hoch |
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Horst Wessel 1927
(1907-1930) |
1. Die Fahne hoch
Die Reihen fest
geschlossen
S.A. marschiert
Mit ruhig festem Schritt
|: Kam'raden die Rotfront
Und Reaktion erschossen
Marschier'n im Geist
In unsern Reihen mit :|
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2.
Die Strasse frei
Den braunen Batallionen
Die Strasse frei
Dem Sturmabteilungsmann
|: Es schau'n auf's Hakenkreutz
Voll Hoffnung schon Millionen
Der Tag fur Freiheit
Und fьr Brot bricht an :|
|
3.
Zum letzten Mal
Wird nun Appell geblasen
Zum Kampfe steh'n
Wir alle schon bereit
|: Bald flattern Hitler-fahnen
Uber allen Strassen
Die Knechtschaft dauert
Nur mehr kurze Zeit :|
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4.
Die Fahne hoch
Die Reihen fest geschlossen
S.A. marschiert
Mit ruhig festem Schritt
|: Kam'raden die Rotfront
Und Reaktion erschossen
Marschier'n im Geist |
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Dorothee Marschlied |
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1. Soldaten,
die marschieren,
Beim ersten
Morgenschein.
Mit Mann und
Offizier'n,
Kamerad.
Soldaten mussen sein.
Die Trommel weckt
die Burger
Und ihre
Tochter
auf, Hurra, Hurra,
Mein stolzes
Regiment,
Das ist
Soldatenbrauch.
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Refrain:
Soldatenliebe,
Soldatenmut,
Oh Dorothee,
So weiss wie Schnee,
So rot wie Blut.
Fuhrt diese Strasse
mich zur dir hin,
Behalt mich lieb,
mein Madel,
Bis ich bei dir bin. |
2. Soldaten, die marschieren,
Auch wenn die Sonne sinkt.
Was weisst du vom Quartier,
Kamerad, das uns die
Nacht wohl bringt.
Die Burger haben Betten,
Wir haben oft nicht mal Stroh,
Hurra, Hurra, mein stolzes
Regiment,
Wenn's sein muss, geht's auch
so.
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3. Soldaten, die marschieren
Auch mitten in der Nacht.
Der Hauptmann soll uns fuhr'n,
Kamerad, gib acht, der Tag erwacht.
Es dammert schon im Osten
Der erste Morgenschein.
Hurra, Hurra, mein stolzes
Regiment,
Schon ist's, Soldat zu
sein. |
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Horst
Wessel lied |
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Die
Fahne hoch die Reihen fest geschlossen
S.A.
marschiert mit ruhig festem Schritt
|: Kam'raden die Rotfront
und Reaktion erschossen
Marschier'n im Geist in unsern Reihen mit :| |
Die Strasse frei den braunen Batallionen
Die Strasse frei dem
Sturmabteilungsmann
|: Es schau'n auf's
Hakenkreutz voll Hoffnung schon Millionen
Der Tag fur
Freiheit und fur Brot bricht an :| |
Zum letzten Mal wird nun Appell geblasen
Zum Kampfe steh'n
wir alle schon bereit
|: Bald flattern Hitler-fahnen
uber allen Strassen
Die Knechtschaft
dauert nur mehr kurze Zeit :| |
Die Fahne hoch die Reihen fest geschlossen
S.A.
marschiert mit ruhig festem Schritt
|: Kam'raden die Rotfront
und Reaktion erschossen
Marschier'n
im Geist in unsern Reihen mit :| |
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in Heller und ein Batzen
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1. Ein
Heller und ein Batzen,
Die
waren beide mein, ja mein
Der
Heller ward zu Wasser,
Der
Batzen zu Wein, ja Wein,
Der
Heller ward zu Wasser,
Der
Batzen zu Wein.
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Heidi, heido, ha ha (x2)
Heidi,
heido, hei ha ha ha
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Die
Wirtsleut und die Madel,
Die
rufen beid': "Oh weh! Oh weh!",
Die
Wirtsleut, wenn ich komme,
Die
Madel, wenn ich geh, ja geh.
Die
Wirtsleut, wenn ich komme,
Die
Mдdel, wenn ich geh.
|
Mein
Strumpf die sind zerrissen,
Mein
Stiefel sind entzwei, ja zwei
Und
draussen auf der Heide,
Da
singt der Vogel frei, ja frei.
Und
draussen auf der Heide,
Da
singt der Vogel frei.
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Und
gab's kein Landstrass nirgends,
Da
sass ich still zu Haus, ja Haus
Und
gass's kein Loch im Fasse,
a
trank ich gar nicht draus! Ja draus.
Und
gab's kein Loch im Fasse,
Da
trank ich gar nicht draus!
|
Das
war 'ne wahre Freude,
Als
mich der Herrgott schuf, ja schuff.
Ein
Kerl wie Samt und Seide,
Nur
schade, dass er suff, ja suff.
Ein
Kerl wie Samt und Seide,
Nur
schade, dass er suff. |
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Westerwald lied |
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Heute wollen wir marschieren,
Einen
neuen Marsch probieren,
Durch
den schonen Westerwald,
Ja, da pfeift der Wind so kalt.
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O, du schoner Westerwald,
Uber deine Hohen pfeift
der Wind so kalt
Jedoch der kleinste
Sonnenschein
Dringt tief ins Herz hinein! |
Und
die Grete und der Hans
Gehn des Sonntag gern zum Tanz,
Weil das tanzen Freude macht
Und das Herz im Leibe lacht.
|
O, du schoner Westerwald,
Uber deine Hohen pfeift der Wind so kalt
Jedoch
der kleinste Sonnenschein
Dringt tief ins Herz hinein! |
Ist
das tanzen dann vorbei,
Gibtґs gewohnlich Keilerei,
Und dem Bursch, den das nicht freut,
sagt man, er hat kein Schneid.
|
O,
du schoner Westerwald,
Uber deine Hohen pfeift der Wind so kalt
Jedoch
der kleinste Sonnenschein
Dringt tief ins Herz hinein!
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Am
Adolf Hitler Platz |
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1. Am
Adolf Hitler Platz
steht eine
junge Eiche
sie strebt zur Sonne auf
von Sturm und Not
Sie ist uns Vorbild
treu und brav zu streiten
fur unser Vaterland
bis in den Tod |
Refrain:
Hell erklinget deutscher Sang
unser ganzes Leben lang
Treue frohe Lieder
klingen immer wieder
|: durch die ganze Welt :| |
2. Am
Adolf Hitler Platz
die junge deutsche Eiche
traumt von Vergangenheit
und neuer Zeit
sie traumt vom deutschen Wald
und seinem Frieden
und voller Sehnsucht
wird das Herz ihr weich
Refrain: |
3. Am
Adolf Hitler Platz
die junge Deutsche Eiche
sie werde frei und stark
wie Deutsches Land
von Deutscher Kraft
und Einheit soll sie zeugen
den Brьder reichen sich
Getreu die Hand
Refrain: |
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70
Millionen ein schlag |
|
SA
Brandenburg
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Es
drohnt ein Klang von Ost nach West
Wer horen kann der hort;
Der Klang der
niemand ruhen lasst
Der
Deutschland Treue schwort;
70 Millionen, ein
Schlag.
Das soll bestreiten wer
mag.
Im Gleichklang der Herzen
Liegt der Wille und die Kraft.
Das Volk ist unsterblich
Das die Einigkeit sich schafft.
Deutschland fur dich kam der
Tag,
Deutschland fur dich kam
der Tag.
70 Millionen, ein Schlag! |
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Wir
sin die braunen soldaten
|
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Das
Sturmband am Kinn, die Muskeln gestrafft,
So ziehn wir dahin, die Fahne hoch am Schaft.
Da
drauss
und zum Licht, zum Kampf schreiten wir
Es gibt kein zuruck furs Hakenkreuzpanier.
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Stolz
und frei, stark und treu,
Doch wer auf uns tritt,
stцt auf Granit.
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Denn
wir sind die braunen Soldaten,
Fьr
Adolf Hitler ziehn wir ins Gefecht.
Denn
wir sind die braunen Soldaten,
Und wir
kampfen fur Freiheit und fur Recht.
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Wir
schlugen die Marxisten,
Rotfront und Pazifisten.
Fьr
des Weltherr aller Staaten,
Unsre
Sache ist heilig und gerecht |
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Wir
staden fur Deutschland |
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1. Wir
standen fur Deutschland auf Posten
Und hielten die grosse
Wacht.
Nun hebt sich die Sonne im
Osten
Und ruft die Millionen zur
Schlacht.
Von Finnland bis zum Schwarzen
Meer:
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Refrain:
Vorwarts, vorwarts!
Vorwarts nach Osten, du sturmend' Heer!
Freiheit das Ziel,
Sieg das Panier!
Fuhrer, befiehl!
Wir folgen dir!
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2.
Den Marsch von Horst Wessel begonnen
Im braunen Gewand der SA
Vollenden die grauen Kolonnen:
Die grosse
Stunde ist da!
Refrain:
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3.
Nun brausen nach Osten die Heere
Ins russische Land hinein.
Kameraden, nun an die Gewehre!
Der Sieg wird unser sein!
Refrain:
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Es
war ein Edelweiss
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1.
Ganz einsam und verlassen
An einer Felsenwand,
Stolz unter blauem Himmel
Ein kleines
Blumlein stand.
Ich konnt' nicht widerstehen,
Ich brach das
Blumelein,
Und schenkte es dem
schonsten,
Herzliebsten
Magdelein. |
|:
Es war ein Edelweiss,
Ein
kleines Edelweiss,
Holla-hidi
hollala,
Hollahi diho.
:|
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2.
Sie tragt es treu in Ehren
An
ihrem Sonntagskleid.
Sie weiss, dass
dieses Sternlein
Ein
Mannerherz
erfreut.
Sie tragt es mir zuliebe,
Und ich bin stolz darauf,
Denn diese zarte Blume
Schloss einst zwei Herzen auf.
|: Es war ein Edelweiss . . .
|
3.
So einsam und verlassen,
Wie dieses Blumlein stand,
So standen wir im Leben,
Bis Herz zu Herz sich fand.
Ein Leben voller Liebe
Und Gluck und Sonnenschein
Hat uns gebracht das kleine,
Einsame Blumelein.
|: Es war ein Edelweiss . . .
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